Kohlenhydrate sind ein wichtiger Energielieferant. Nehmen wir jedoch zu viel von ihnen auf, werden die Kohlenhydratbausteine in Fett umgewandelt. Erfahre auf dieser Mrs.Sporty Expertenblogseite noch mehr darüber:
Kohlenhydrate (englisch: carbohydrates) liefern dem Körper Energie, die er für die geistige und körperliche Arbeit benötigt. Werden die aufgenommenen Kohlenhydrate nicht sofort zur Energie- bereitstellung gebraucht, speichert der Körper sie in Muskeln und Leber. Sind diese Speicher
bereits gefüllt, werden die einzelnen Kohlenhydratbausteine in Fett umgewandelt.
Deswegen sollte nur etwa die Hälfte des täglichen Energiebedarfs durch Kohlenhydrate gedeckt werden.
Kohlenhydrate sind in größeren Mengen in Lebensmitteln wie Nudeln, Reis, Brot, Brötchen aber auch in zuckerreichen Süßigkeiten und Getränken enthalten.
Welche Kohlenhydrate gibt es?
Der Oberbegriff „Kohlenhydrate“ teilt sich bei genauerer Betrachtung in drei Gruppen auf: die Monosaccharide, die Disaccharide und die Polysaccharide. Die bei der folgenden Beschreibung in Klammern gesetzten Begriffe sind die umgangssprachlichen Bezeichnungen. Der Begriff Monosaccharide beinhaltet die drei Einfachzucker Glucose (Traubenzucker), Fructose (Fruchtzucker) und Galactose (Schleimzucker). Sie bestehen nur aus einem Zuckermolekül. Unter die Disaccharide fallen die Zweifachzucker Saccharose (Haushaltszucker), Maltose (Malzzucker) und Lactose (Milchzucker). Sie bestehen aus zwei Zuckerbausteinen, die unterschiedlich zusammengesetzt sind. Am komplexesten sind die Polysaccharide aufgebaut. Sie bestehen aus mehr als zwei Zuckerbausteinen, nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Somit gibt es eine Fülle von Möglichkeiten, diese Zucker zusammenzusetzen. Dennoch hat man diese Kohlenhydratgruppe unterteilt in Stärke, Glykogen und Ballaststoffe. Stärke kommt z.B. in Kartoffeln und Getreide vor, Glycogen in Muskeln und Leber, Ballaststoffe in Getreide, Obst und Gemüse.
06. November 2014