Warum die folgen der Pandemie auf unserem Rücken ausgetragen werden.
Wenig Sport, viel Zeit auf dem Sofa oder vor dem Schreibtisch – die Corona-Krise machte auch dem Rücken zu schaffen. “Bewegungsmangel begünstigt nicht nur die Entstehung von Übergewicht, sondern verringert auch körperliche Fitness, Koordination und Beweglichkeit”, sagt Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Die Folgen sind vermehrt Schmerzen im Bewegungsapparat. An erster Stelle steht dabei mal wieder „das liebe Kreuz“.
Rückenschmerzen durch Homeoffice.
Bei einer Befragung des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der Technischen Universität München (TUM) und der Medizinischen Fakultät der Universität München gaben zwei Drittel der Befragten an, zum Zeitpunkt der Befragung von zuhause aus zu arbeiten. Davon die Hälfte durchgängig zu Hause, die andere Hälfte im Wechsel zwischen Homeoffice und Arbeitsplatz. Die erschreckende Erkenntnis einer dazu passenden aktuellen Umfrage der Stiftung Gesundheitswissen: Rund ein Drittel der befragten gab bei einer repräsentativen Befragung im Juni 2020 an, häufiger Rückenbeschwerden zu haben, seit sie im Homeoffice arbeiteten.
Die Gründe dafür sind leicht erklärt. Wer im Home-Office, also zu Hause, arbeitet, hat meist weniger Bewegung im Alltag. Denn während man öfter schon beim Gang zur Arbeit einen längeren Fuß- oder Radweg zurücklegt, ist der heimische Arbeitsplatz nach wenigen Metern erreicht. Auch in den Pausen führt der Weg oft nur ein paar Schritte bis zur Küche. Zudem haben nicht alle daheim einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz haben. Wenn der heimische Esstisch als Büro herhalten muss, fällt eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung schwer. Dazu kommt eine höhere Anspannung des Muskelgewebes aufgrund von Stress und Sorgen durch die unsicheren Zeiten.
Körper und Seele sind eben eng miteinander verbunden. Ernährung, Bewegung, psychische Ausgeglichenheit –all das gehört zusammen. Mehr zu diesen Themen finden Sie in unseren Blogbeiträgen Coronakilos und Pandemiepfunde bzw. „Lockdown-Koller und Cave-Syndrom“.
Sitzen ist das neue Rauchen
„Schlechtes Sitzen – also das Sitzen an einem nicht ergonomischen, improvisierten Arbeitsplatz – führt schnell zu schmerzhaften Verspannungen im Nackenbereich und der Halswirbelsäule. Dabei ist es auch ohne Corona und Home-Office nicht allzu gut um unsere Rückengesundheit bestellt“, erklärt Kerstin Kolata, Sportwissenschaftlerin bei Mrs.Sporty. „85 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden im Laufe ihres Lebens unter Rückenschmerzen. Aber es gibt auch gute Nachrichten. Mit mehr und vor allem gezielter Bewegung kriegen wir die Rückenschmerzen wieder in den Griff. Oder lassen ihnen erst gar keine Chance!“
Regelmässige Bewegung im Alltag – aber bitte mit Spaßfaktor!
„Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Damit wir regelmäßig Sport machen, muss dieser also zu einer Gewohnheit werden. Das passiert, wenn wir ihn ganz einfach in unseren Alltag integrieren können. Und da kommt Mrs.Sporty ins Spiel“, erzählt Kerstin Kolata. Das Mrs.Sporty Konzept setzt auf regelmäßige Bewegungseinheiten, die man ganz einfach im Club, online zuhause auf www.mrssportyathome.com oder sogar bei den Mrs.Sporty Outdoor Trainings machen kann. Das Mrs.Sporty Trainerteam erstellt außerdem für jedes Mitglied einen ganz individuellen Trainingsplan. So ist das Trainingsangebot abwechslungsreich und macht Spaß. Drei Einheiten zu je 30 Minuten pro Woche reichen völlig aus, um das Trainingsziel, also zum Beispiel die Stärkung der Rückenmuskulatur, möglichst schnell und sicher zu erreichen.
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