Kohlrabi ist aus einer Mischung zwischen Kohl und Rübe hervorgegangen und ist eine sehr alte Gemüsesorte. Traditionell wird Kohlrabi gekocht oder gedünstet in Suppen und Eintöpfen und Aufläufen verwendet. Aber auch roh überrascht er durch sein süßliches, nussiges Aroma und ist mit einem hohen Wasseranteil ein echter Schlankmacher.

Auch im Sommer ein Hit

Kohlgemüse gilt zwar als Wintergemüse, aber Kohlrabi bringt auch in den Sommermonaten Abwechslung in den Speiseplan. Als weiße oder auch blaue Knolle wird Kohlrabi im Freiland von Mai bis November kultiviert. Mit nur 25 Kalorien pro 100 Gramm ist er ein energetisches Leichtgewicht, das die Abwehr stärkt.

Die Nährstoffe im Überblick

Die Blätter nicht vergessen

Was du wissen solltest: Beim Kohlrabi sind auch die jungen Blätter genießbar. Sie zeichnen sich durch eine besonders hohe Nährstoffdichte aus und können roh als Salat oder wie Spinat verwendet werden. Kohlrabi ist im Gemüsefach im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar. Die großen Blätter solltest du dann unbedingt entfernen, sie entziehen der Knolle Feuchtigkeit.

Knackig und wie!

Entdecke den Schlankmacher Kohlrabi neu und probiere ihn in verschiedenen Variationen aus: Einfach die Knolle von den Blättern befreien, kurz abwaschen und dünn schälen. Du kannst sie in hauchdünnen Scheiben als Carpaccio zusammen mit klein geschnittenen Aprikosen und jungen Kohlrabiblättern zubereiten. Auch sehr schmackhaft: den Kohlrabi dämpfen und dann mit Olivenöl beträufeln und mit Parmesankäsespänen bestreuen. Oder du legst mal wieder einen Suppentag ein und kochst unsere Kohlrabi-Kartoffel-Cremesuppe – ganz nach dem Motto „Kohlrabi macht knackig“!