29. März 2022
Berlin, 29.03.2022 – Digitaler, individueller und vor allem hybrid – das ist das Fitnesstraining der Zukunft. Die Pandemie hat die Entwicklung, die sich schon länger abzeichnete, enorm beschleunigt. Das verzeichnet auch Europas führende Frauenfitnessmarke Mrs.Sporty: „Die COVID-19-Pandemie hat die Bedürfnisse der Trainierenden auf verschiedenen Ebenen äußerst schnell und grundlegend verändert. Für Betreiber von Fitnessanlagen ist es entscheidend, darauf zu reagieren und das Konzept anzupassen“, so das Fazit von Niclas Bönström, Gründer und Geschäftsführer von Mrs.Sporty. „Die Mitglieder möchten nicht auf die Betreuung sowie die motivierende und professionelle Trainingsatmosphäre im Club verzichten, haben aber auch das digitale und flexible Training zuhause schätzen gelernt. Daher werden sich jetzt hybride Konzepte durchsetzen, die die positiven Aspekte aus beiden Welten vereinen.“ Mrs.Sporty hat daher seine Online-Trainings-Plattform fest in das Angebot aufgenommen. Seit Februar 2022 gibt es sogar ein neues Mitgliedschaftsmodell, mit dem die Frauen flexibel das zu ihnen passende Leistungspaket auswählen können. Für die Entwicklung des Marktes zeigt sich das Franchise-Unternehmen optimistisch: Die Pandemie hat dazu geführt, dass das Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Bevölkerung stärker geworden ist. „Das wird zu einer gesteigerten Nachfrage nach entsprechenden Angeboten führen“, sagt Bönström.
Die Zukunft der Fitnessbranche ist digital, individuell und hybrid. © Mrs.Sporty
Als die Mrs.Sporty-Fitnessclubs nach dem ersten Lockdown wieder öffnen konnten, war die Erleichterung nicht nur bei den ClubinhaberInnen, sondern auch bei den Mitgliedern groß. Vor allem die persönliche Betreuung durch die TrainerInnen, die motivierende Atmosphäre des Clubs und das gemeinsame Workout hat vielen Mitgliedern gefehlt – Aspekte, die kein Home-Workout ersetzen kann. „Gleichzeitig haben wir die Rückmeldung erhalten, dass die Frauen Spaß am Online-Training hatten und dieses gerne als ergänzende Option beibehalten möchten“, stellt Niclas Bönström fest. Hintergrund ist, dass das Workout zuhause zusätzliche Flexibilität bietet, die immer wichtiger wird. Denn regelmäßiges Training in den Alltag zwischen Job, Haushalt, Kinder und Sozialleben zu integrieren, ist nicht einfach. Das Online-Training ist eine zusätzliche Option, die das erleichtert.
Entwicklung bestätigt die Prognose der COVID-19 Impact Study
Diese Entwicklung hat Mrs.Sporty bereits 2020 prognostiziert und entspricht der Vorhersage von Herman Rutgers, Managing Director der Nonprofit-Organisation EuropeActive. Dieser präsentierte auf der Mrs.Sporty Länderkonferenz 2020 den Mrs.Sporty Franchise-PartnerInnen die Ergebnisse seiner gemeinsamen ‚COVID-19 Impact Study‘ mit Deloitte. Die Prognose: „Durch die COVID-19-Pandemie werden die Digitalisierung und Hybridmodelle innerhalb der Branche an Relevanz gewinnen“, fasste der Experte dort zusammen. Mrs.Sporty hat daraufhin das Konzept langfristig neu ausgerichtet. Das Unternehmen hatte schon länger geplant, mehr digitale Tools und Online-Training anzubieten, diese Pläne durch die Pandemie allerdings vorgezogen. Dabei ging es Mrs.Sporty nicht nur darum, Trainingsvideos online zu stellen, sondern auch Abwechslung und ein digitales Trainingserlebnis zu schaffen. Mrs.Sporty bietet daher auf der Plattform Mrs.Sporty@Home verschiedene Trainingsarten an, die die Mitglieder je nach Ziel auswählen können. Die Trainings werden live gestreamt und anschließend On Demand dauerhaft zum Abruf bereitgestellt. „Mit dem digitalen Trainingskonzept, der neuen Online-Plattform sowie der App und Outdoorkonzepten, die das Training im Club ergänzen, ist Mrs.Sporty sehr gut aufgestellt“, so das Fazit von Rutgers.
Begleitende digitale Tools im Fokus
Auch digitale Tools, die das Training unterstützen und optimieren, werden an Einfluss gewinnen. Im Club selbst setzt Mrs.Sporty bereits seit einigen Jahren – neben ausgebildeten Fitnesstrainern – auf digitale Smart Trainer, die individuell auf das Mitglied abgestimmte Übungen vorgeben. Begleitend zum Training haben Mitglieder außerdem über die App Zugriff auf Trainingsergebnisse, Ernährungspläne und können sich mit anderen Mitgliedern austauschen. „Die Bereitstellung der Informationen rund um das Training und vor allem der Ergebnisse und Fortschritte unterstützt die Motivation enorm“, beschreibt Bönström. Doch im Bereich Digitalisierung möchte Mrs.Sporty noch mehr anbieten. Aus dem Grund arbeitet das Team in der Mrs.Sporty-Zentrale bereits an weiteren Lösungen, die die Frauen für ihr Training nutzen können.
Wachsendes Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft
Der dritte Trend, der durch die Pandemie befeuert wurde, ist das Thema „Gesundheit durch Training“. Die Pandemie hat verdeutlicht, wie wichtig unsere Gesundheit ist. Bewegungsmangel und falsche Ernährung tragen enorm zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Leiden wie Rückenschmerzen bei. Regelmäßige, gezielte Bewegung und gesunde Ernährung können hier einen präventiven Beitrag leisten. „Das ist gerade jetzt wichtig, da große Teile der Bevölkerung durch die Lockdowns und Beschränkungen in den vergangenen zwei Jahren mehr Zeit zuhause verbracht und sich weniger bewegt haben. Vor allem Berufstätige im Home Office sitzen laut Studien mehr (Quelle: DKV Report). Mit dem schrittweisen Wegfall der Beschränkungen sind die Menschen motiviert, dem aktiv etwas entgegenzusetzen. „Als Fitnessstudiobetreiber haben wir die Chance, die Relevanz von Sport und einem gesunden Lebensstil in der Gesellschaft neu zu definieren“, so der Mrs.Sporty-Gründer.
Durch das wachsende Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft werden Fitnessstudios mit präventiven Ansätzen an Relevanz gewinnen. Daher blickt Mrs.Sporty positiv in die Zukunft der Branche und plant, mit neuen Franchise-PartnerInnen und Clubs in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter zu expandieren.
Um ein Bild herunterzuladen, klicke einfach auf das Bild.